Verdienst des Facharztes

Facharzt für Öffentliches Gesundheitswesen

Das Gehalt eines Facharztes im Öffentlichen Gesundheitswesen hängt von verschiedenen Faktoren ab. Neben Erfahrung beziehungsweise Dienstjahren spielen auch der individuelle Arbeitsplatz eine entscheidene Rolle. Zudem gibt es verschiedene Tarifverträge, die für das jeweilige Anstellungsverhältnis greifen. Hier erfolgt ein Überblick über die betreffenden Faktoren und mit welchem Einstiegsgehalt nach erfolgter Facharztausbildung und im Verlauf der Facharzttätigkeit zu rechnen ist.

Facharzt für Öffentliches Gesundheitswesen: Gehalt

Sämtliche fachärztliche Tätigkeiten im öffentlichen Gesundheitswesen werden nach Tarifvertrag bezahlt. Das Einkommen von Fachärzten und Fachärztinnen für öffentliches Gesundheitswesen entspricht daher grundsätzlich jenem aller anderen tarifvertraglich bezahlten Fachärzte. Kleinere Unterschiede in der Bezahlung bestehen dennoch, da die geltenden Tarifverträge nach Arbeitgeber und Bundesland etwas divergieren. Das reale Einkommen von Fachärzten für Öffentliche Gesundheit ist mangels Nacht,- Schicht und Wechseldiensten – für die teilweise hohe Zulagen ausbezahlt werden – grundsätzlich etwas geringer als das ihrer klinisch tätigen Kollegen. Das lässt sich jedoch bei Übernahme zusätzlicher Aufgaben wie dem Erstellen von Gutachten und Risikobewertungen gut ausgleichen.

Das monatliche Bruttogrundgehalt eines Facharztes oder einer Fachärztin startet derzeit bei rund 6.700 Euro und erhöht sich entsprechend durch längere Berufstätigkeit, die Übernahme von Zusatzaufgaben und bei Aufstieg in eine leitende Funktion. Einen genaueren Überblick über die Einkommenssituation von Fachärzten und Fachärztinnen in Deutschland gibt es auf der Webseite des Marburger Bundes

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